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Festspiele 2019
15.11.2018

Salzburg & Bregenz

Die Programme stehen

Die Macht des Mythos als Urgrund des Theaters steht im Mittelpunkt der Salzburger Festspiele ab 20. Juli 2019. Es gehe darum, den „kulturellen Speicher“, das „Archiv der Welterkenntnis“ unter aktuellen Gesichtspunkten anzuzapfen, erklärte Intendant Markus Hinterhäuser gestern zur Vorstellung des knapp 200 Veranstaltungen umfassenden Sommer-Programms.

Eröffnet wird die Reihe der Opernaufführungen mit Mozarts „Idomeneo“ in einer Inszenierung des US-Regisseurs Peter Sellars. Am Pult steht Teodor Currentzis. Er werde Mythos und aktuelle Themen vereinen, hat Sellars angekündigt. Er wolle das versunkene sagenhafte Atlantis als Symbol für die drohende Klimakatastrophe auf die Bühne der Felsenreitschule bringen. Mit „Oedipe“ des rumänischen Komponisten George Enescu über die Tragik von Ödipus, der unwissentlich seinen Vater tötete, wird zudem eine der bekanntesten Erzählungen der Antike auf die Opernbühne gebracht. Regie führt Achim Freyer.

Dazu kommt Medea, als eine der zentralen mythologischen Frauenfiguren. Sie wird zweifach musikalisch beleuchtet, zum einen durch die Oper „Médée“ von Luigi Cherubini (Regie: Simon Stone), zum anderen durch das „Medeamaterial“ des französischen Komponisten Pascal Dusapin (konzertant). Des Weiteren finden sich im Opernprogramm Verdis „Simon Boccanegra“ und Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“.

Mythische Stoffe sind auch im Schauspielprogramm zu finden: Die Uraufführung von Theresia Walsers „Die Empörten“ soll den antiken Grundkonflikt von Antigone und Kreon in die Gegenwart übertragen. Es handle sich laut Walser, einer Tochter des Schriftstellers Martin Walser, um eine „finstere Komödie“ voller Wortwitz und kluger Dialoge. Eröffnet aber wird das Theaterprogramm mit Ödön von Horváths „Jugend ohne Gott“, entstanden 1933, kurz vor dem Zusammenbruch der österreichischen Demokratie. Dazu ist – neben dem traditionellen „Jedermann“ – der russische Revolutionsautor Maxim Gorki mit dem 1904 geschriebenen Stück „Sommergäste“ vertreten. Es zeige exemplarisch den Mangel an Empathie in einer unpolitischen Gesellschaft, die sich nur noch für sich selbst interessiere.

Auch die Bregenzer Festspiele gaben gestern ihr Programm für den Sommer 2019 bekannt: Als Spiel auf dem Bodensee wird Giuseppe Verdis Oper „Rigoletto“ neuinszeniert durch Philipp Stölzl (ab 17. Juli); und im Festspielhaus kommt unter anderem die Oper „Don Quichotte“ von Jules Massenet in der Regie von Mariame Clément zur Aufführung (ab 18. Juli). (dpa/AZ)

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