Sarah Christian und Maximilian Hornung: Wenig Zeit zu zweit
Plus Sie sind das wohl gefragteste Künstlerpaar Augsburgs - und meist voneinander entfernt: Geigerin Sarah Christian und Cellist Maximilian Hornung.
Für ein Paar, das die beiden sind, lassen sich Sarah Christian und Maximilian Hornung verflixt schwer für ein gemeinsames Treffen zusammen bekommen. Konzerte hier, Konzerte dort. Mal ist Geigerin Christian mit ihrem Orchester unterwegs, mal erklimmt Cellist Hornung zwischen Ansbach, Aschaffenburg und Antwerpen eine Bühne nach der anderen. Ist dann endlich ein Termin gefunden, an dem die beiden Vielbeschäftigten zeitgleich an ihrem Wohnort München anzutreffen sind, kommt im letzten Moment eine „Sorry“-Mail, weil Hornung auf die Schnelle irgendwo einspringen muss.
Aber dann klappt es doch einmal. Die beiden haben einige gemeinsame Tage in München vor sich, und so trifft man sich an der Ecke der Straße, in der sie wohnen, zum Gespräch für ein Stündchen im Café. Natürlich kommt da gleich die Frage auf den Tisch, weshalb die beiden sich ausgerechnet München zum Wohnsitz auserkoren haben – wo Sarah Christian doch am anderen Ende der Republik verpflichtet ist, in Bremen bei der Deutschen Kammerphilharmonie, und Maximilian Hornung als nicht fest Gebundener eigentlich überall seine Zelte aufschlagen könnte? „München“, sagt Hornung, „ist für uns wie eine Insel.“ Beide schätzen das unaufgeregte Großstadtflair an der Isar und die Kulturbegeisterung der Leute hier. München ist für die beiden aber auch ein Stück Heimat, und das aus einem besonderen Grund: wegen der Nähe zu Augsburg.
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