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Leipzig
22.03.2019

Schäfchen im Trockenen

Anke Stelling
Foto: dpa

Anke Stelling gewinnt mit ihrem Roman den renommierten Messe-Buchpreis

Die Schriftstellerin Anke Stelling hat den renommierten Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen. Die Jury zeichnete sie gestern in der Kategorie Belletristik für ihren Roman „Schäfchen im Trockenen“ aus. Weitere Preisträger sind Harald Jähner für das Werk „Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945–1955“ in der Sparte Sachbuch/Essayistik sowie Eva Ruth Wemme für die Übertragung des Werks „Verlorener Morgen“ von Gabriela Adamesteanu aus dem Rumänischen in der Sparte Übersetzung.

Anke Stelling erzählt in „Schäfchen im Trockenen“ (Verbrecher Verlag) von der Mittvierzigerin Resi, die mit ihrer Freundesclique nicht mithalten kann und sich angesichts einer Wohnungskündigung mit der harten und enttäuschenden Wirklichkeit konfrontiert sieht. „In Anke Stellings Roman einer Aufsteigerin werden die starken Affekte – Wut, Zorn, Stolz – literarisch produktiv. Im Rückblick auf verlorene Illusionen entsteht eine verstörend uneindeutige, scharf belichtete Momentaufnahme der Gegenwart“, heißt es von der Jury. Anke Stelling (*1971 in Ulm) lebt als Autorin in Berlin. Sie hat ein Kinderbuch sowie sieben Romane, zwei davon gemeinsam mit Robby Dannenberg, verfasst. „Bodentiefe Fenster“ (2015) stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises.

Anke Stelling setzte sich gegen die ebenfalls nominierten Romanautoren Kenah Cusanit („Babel“), Matthias Nawrat („Der traurige Gast“), Jaroslav Rudis („Winterbergs letzte Reise“) und Feridun Zaimoglu („Die Geschichte der Frau“) durch. 2018 hatte Esther Kinsky mit ihrem Buch „Hain. Geländeroman“ den Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen.

In der Kategorie Sachbuch/Essayistik ging die Auszeichnung an Harald Jähner für das Werk „Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945–1955“. Jähner zeige auf beeindruckende Weise, wie sich nach der „Stunde null“ ein ganzes Land neu erfunden habe, urteilten die Juroren: „Eine Zeitreise durch die deutschen Nachkriegsjahre, voller Anschauung und Empathie.“ Harald Jähner ist Journalist und Kritiker und war bis 2015 Feuilletonchef der Berliner Zeitung. Seit 2011 ist er Honorarprofessor für Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin.

Der Preis der Leipziger Buchmesse zählt zu den wichtigsten Literaturauszeichnungen in Deutschland. Er ist mit insgesamt 60000 Euro dotiert. Für den Sieg gibt es in jeder Kategorie 15000 Euro, die fünf Nominierten in jeder Sparte erhalten außerdem jeweils 1000 Euro Preisgeld. (dpa)

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