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Festival
18.09.2018

Schwarze reisen auf besonderer Route

Mahershala Ali spielt in „Green Book“ einen Jazzmusiker, der durch die Südstaaten reist. <b>Foto: Valerie Macon, afp</b>
Foto: Valerie Macon, afp

Torontos Siegerfilm hat Rassismus zum Thema – vielleicht ein Oscar-Kandidat

Toronto Viel Wortwitz, berauschender Jazz, aber auch Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile: „Green Book“ von Regisseur Peter Farrelly ist der Siegerfilm beim 43. Toronto International Film Festival (TIFF). Die amüsante wie tiefsinnige Filmbiografie mit Mahershala Ali („Moonlight“) und Viggo Mortensen („History of Violence“) in den Hauptrollen begeisterte das Publikum der kanadischen Metropole, das traditionell an Stelle einer Jury den Gewinner wählt. „Ich fühlte mich bereits geehrt, dass unser Film beim TIFF gezeigt wurde, aber tatsächlich zu gewinnen, ist jenseits meiner kühnsten Träume. Jetzt verstehe ich, warum alle sagen, dass das Publikum in Toronto das beste der Welt ist“, ließ der nicht anwesende Regisseur in einer Dankesbotschaft verlesen. Damit dürften auch die Chancen des Films auf einen Oscar steigen.

„Green Book“ erzählt die Geschichte des italienisch-amerikanischen Türstehers Tony „Lip“ Vallelonga (Viggo Mortensen), der in den sechziger Jahren einen Job als Chauffeur des schwarzen Jazz-Pianisten Don Shirley (Mahershala Ali) annimmt. Tony soll den Musiker für eine Konzertreihe von New York durch die amerikanischen Südstaaten fahren. Während des zweimonatigen Roadtrips erleben die unterschiedlichen Männer gemeinsam Höhen und Tiefen – und vor allem tiefliegenden Rassismus. Geplant werden muss die Reise nach dem „Negro Motorist Green Book“, das die wenigen Unterkünfte und Restaurants aufführt, die auch schwarze Kunden bedienen. „Green Book“ hatte am 11. September in Toronto Weltpremiere gefeiert und soll am 31. Januar in deutschen Kinos anlaufen.

Wie TIFF-Co-Chef Cameron Bailey am Sonntag bei der Preisverleihung weiter bekannt gab, wurde das sensible Drama „If Beale Street Could Talk“ von Regisseur Barry Jenkins („Moonlight“) zum „First Runner-up“, dem zweitplatzierten Film, gekürt. Alfonso Cuaróns Film „Roma“, der vor kurzem beim Filmfest in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, kam auf Platz drei.

Zum besten Dokumentarfilm wählte das Publikum den Beitrag „Free Solo“ von E. Chai Vasarhelyi und Jimmy Chin. Die Doku begleitet den renommierter Extremkletterer Alex Honnold beim Versuch, die fast 1000 Meter hohe Steilwand des El Capitan im kalifornischen Yosemite National Park ohne Absicherung zu besteigen. Den zweiten Platz erhielt „This Changes Everything“ von Tom Donahue, gefolgt von John Chesters „The Biggest Little Farm“.

Bei dem zehntägigen Festival wurden in diesem Jahr 342 Filme aus 83 Ländern gezeigt, darunter 29 deutsche Beiträge und Koproduktionen. Unter anderem hatten die deutschen Filme „Das schönste Paar“ von Regisseur Sven Taddicken und Carolina Hellsgards „Endzeit“ Weltpremiere. (dpa)

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