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04.06.2009

Sensationelle Römer-Funde erstmals ausgestellt

Sensationelle Römer-Funde erstmals ausgestellt
Foto: DPA

Hann.Münden (dpa) - Die zum Teil sensationellen Grabungsfunde aus dem Römerlager bei Hedemünden in Niedersachsen sind jetzt erstmals öffentlich zu sehen.

Das Museum Hann.Münden präsentiert von diesem Samstag an die Sonderausstellung "Spur des Imperiums" mit 300 der bisher knapp 1800 entdeckten römischen Metallgegenstände. Darunter befinden sich ein besonders seltener und wertvoller Legionärsdolch, Pionier-Äxte, Werkzeuge, Schmuck und Münzen aus der Zeit vor 2000 Jahren.

Einzigartig ist eine komplett erhaltene Fessel aus Metall, mit der Gefangene zugleich an Kopf und Händen gefesselt werden konnten. Einen vergleichbaren Fund aus römischer Zeit habe es bisher nirgends gegeben, sagte Göttingens Kreisarchäologe Klaus Grote, der das Lager 2003 entdeckt hat. Er erwarte bei künftigen Grabungen in tieferen Bereichen weitere aufsehenerregende Funde, sagte Grote am Donnerstag bei der Präsentation der Ausstellung. Er vermutet außerdem, dass es eine Reihe von Nebenlagern gegeben habe.

Bisher seien auf dem etwa 25 Hektar großen Areal des Römerlagers in einem Waldstück oberhalb des Flusses Werra erst die oberflächennahen Schichten abgesucht worden. Weil in den vergangenen Jahren immer wieder illegale Raub-Gräber mit Metallsonden auf dem Gelände aktiv waren, sei eine unbekannte Zahl von Metallgegenständen unwiederbringlich verloren.

Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte der römische Feldherr Drusus das mit Erdwällen, Gräben und Palisaden befestigte Lager vor rund 2000 Jahren als Versorgungs- und Marschlager für seine Legionen benutzt. Vom heutigen Hedemünden aus unternahm der Schwiegersohn des Kaisers Augustus mehrere Feldzüge gegen die Germanen Richtung Elbe.

Zu den römischen Metallfunden, die nun im historischen Mündener Welfenschloss präsentiert werden, gehören Werkzeuge wie Meißel, Beitel oder Hämmer, silberne und kupferne Münzen, Ketten, Knöpfe Fingerringe, Amulette und anderer Schmuck, Lanzenspitzen, die Reste eines Kurzschwertes, Zeltheringe, Baubeschläge, Pferdegeschirr und Nägel aus der Sandalen der Legionäre. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein Modell des Römerlagers, den Nachbau eines Mannschaftszeltes und diverse Mitmach-Gelegenheiten. So können Besucher ein Würfelspiel ausprobieren, wie es die Legionäre in Hedemünden vermutlich in ihrer Freizeit gespielt haben. Die Römer-Ausstellung, zu der auch ein umfangreiches Rahmenprogramm sowie spezielle Angebote für Schulklassen und Kindergartengruppen gehören, läuft bis zum 18. Oktober.

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