So lief die Premiere des Autokinos auf dem Gersthofer Festplatz
Plus Das Auto macht Kino wieder möglich. Die meisten kennen Autokinos nur aus US-Filmen, doch in der Pandemie entstehen sie in Deutschland gerade reihenweise, auch in der Region.
Plötzlich ist wieder Leben auf dem Festplatz: Kurz vor Sonnenuntergang stehen mehr als 200 Autos auf der großen Freifläche in Gersthofen, alle nach Westen gerichtet, dorthin, wo die großformatige Leinwand knapp über dem Horizont zu schweben scheint. Der Vorfilm, der am Mittwochabend zu sehen ist, wird gratis geliefert: ein bildschöner Sonnenuntergang.
Die Corona-Krise macht möglich, was vor Monaten wie ein aberwitziges Tarantino-Szenario gewirkt hätte. Fast über Nacht erleben Autokinos in Deutschland eine Renaissance und fügen der Pandemie eine weitere surreale Komponente hinzu: Das Autokino, das seine Hochphase in den 1950er und 60er Jahren in den USA erlebte und den allermeisten Kinogängern heute nur als nostalgisches Filmzitat bekannt ist, wird zu einer der ersten Möglichkeiten im Kulturbereich, die strengen Kontaktauflagen zu umgehen.
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