Sommer der Absagen: Wie die Krise Festivals, Konzerte und Theater trifft
Plus Die großen Festivals fallen aus, Großveranstaltungen sind bis Ende August verboten. Gerade arbeitet die Event-Branche daran, Ausweichtermine zu finden.
Punkt 9 des Corona-Maßnahmenpakets, das die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten am Mittwoch vereinbart haben, ist der kürzeste: „Großveranstaltungen spielen in der Infektionsdynamik eine große Rolle, deshalb bleiben diese mindestens bis zum 31. August 2020 untersagt.“ Nur kurze Zeit danach entfaltet diese Einschränkung eine ungemeine Wirkung: Die großen Musikfestivals sagen ihre Termine ab, Wacken, das Southside, Rock am Ring und Rock im Park – sie alle werden nicht stattfinden. Der Festivalsommer, er wird in diesem Jahr nicht stattfinden.
Aber nicht nur das: Andreas Gabalier, der am 15. August auf dem Messegelände München-Riem vor einer Rekordkulisse an Menschen auftreten wollte, kündigt eine Verschiebung seines Fan-Festivals an. Das Ikarus-Festival am Allgäu Airport in Memmingerberg, ein Großevent, für das die Veranstalter in diesem Jahr mit 70000 Besuchern gehofft hatten, ist jetzt auch abgesagt. Vier Millionen Euro wollte der Veranstalter für das Event in die Hand nehmen, das vom 29. Mai bis 1. Juni auf sieben Bühnen mit 120 DJs aus der ganzen Welt geplant war. Ikarus soll im nächsten Jahr wieder abheben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.