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Kritik und Trailer
09.05.2019

"Stan & Ollie": Eine gelungene Hommage der Slapstick-Virtuosen

Verblasster Ruhm: Steve Coogan (links) als Stan Laurel und John C. Reilly als Oliver Hardy.
Foto: Square One

In "Stan & Ollie" wollen es die beiden Komiker auf der Bühne noch einmal wissen. Steve Coogan und John C. Reilly imitieren ihre beiden Vorbilder mit viel Liebe.

Man möchte meinen, es sei unmöglich, Stan Laurel und Oliver Hardy glaubwürdig nachzuahmen – gehört das legendäre Komiker-Duo doch genauso wie Charlie Chaplin oder Buster Keaton zur Ursuppe des Kinos. Aber Steve Coogan und John C. Reilly belehren uns in „Stan & Ollie“ eines Besseren.

Ungeheurer nuancenreich und mit sichtbarer Liebe zu ihren Vorbildern machen sie sich an deren Revitalisierung. In seiner gelungenen Hommage nimmt Regisseur Jon S. Baird die letzten Jahre der Slapstick-Virtuosen ins Visier.

Die beiden begeben sich 1953 noch einmal auf eine Tour durch Großbritannien. Die Hotels sind räudig, die Bühnen in der Provinz wenig glamourös und die Zuschauerreihen nur licht besetzt. Sechzehn Jahre haben Stan und Olli nach Vertragsstreitigkeiten nicht mehr gemeinsam im Rampenlicht gestanden, aber ihre routinierten Sketche laufen immer noch wie geölt.

Reilly und Coogan überzeugen als Stan und Ollie

Auf der Bühne strahlen die zwei die Vertrautheit eines alten Ehepaares aus, auch wenn privat noch einige unausgesprochene Konflikte vor sich hin gären. Eigentlich soll die Tour durch die Provinz mit einem fulminanten Abschluss in London die Finanzierung eines neuen Filmprojektes ankurbeln. Aber die Produzenten sind zurückhaltend angesichts des gründlich verblassten Ruhms der gealterten Stars.

In einem herzhaft melancholischen Grundton und aus der Perspektive der Vergänglichkeit blickt Baird in „Stan & Ollie“ auf die Beziehung der beiden Leinwandlegenden. Baird konzentriert sich auf die letzte Lebensphase der Leinwand-Stars, die noch einmal einen neuen Karriereanlauf nehmen.

Reilly und Coogan sind hinreißend als gealterte Komiker. Vor allem Coogan überzeugt mit einer Imitation, die von innen heraus kommt und Laurels Körpersprache und Augenbrauenakrobatik perfekt nachahmt.

Bewertung: 4 von 5 Sterne

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