„Stoa169“: Der Wunschtraum von Bernd Zimmer ist wahr geworden
Plus Der Künstler hat es geschafft: Auf einer Wiese bei Polling ist die Säulenhalle „Stoa169“ nun für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Ergebnis ist aber durchwachsen.
Kurz vor Feierabend ist noch der Grünstreifen entlang der Bahnhofstraße dran. Virtuos tänzelt ein Gemeindemitarbeiter mit seinem Rasenmäher um die Alleebäume. Alles picobello, gleich morgen könnte im nahen Kloster irgendeine länderübergreifende Tagung stattfinden. Denn wer weiß, was auf das kleine Polling mit seinen gut 3000 Einwohnern noch zukommt, jetzt, nachdem sich hier internationale, überwiegend renommierte Künstler in der Säulenhalle „Stoa169“ verewigt haben?
Zugegeben, das Großprojekt liegt nicht im Ort selbst, sondern ein paar hundert Meter außerhalb, auf einer von Bäumen gesäumten Wiese. Ganz in der Nähe fließt die Ammer vorbei, und man versteht schon, dass sich Bernd Zimmer mitten im bilderbuchschönen Pfaffenwinkel seinen Traum erfüllen wollte. Jahrelang hat der 71-jährige Maler, der in den späten Siebzigern als Junger Wilder ziemlich expressiv unterwegs war, quer durch die Institutionen verhandelt, Mitstreiter aktiviert, Geldgeber gewonnen. Ein monumentales gemeinsames Zeichen sollte entstehen: „für weltweit friedliche Koexistenz, Solidarität, Völkerverständigung und Achtung der Natur“. Was für eine Ansage.
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