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Kritik und Trailer
12.09.2018

"Styx" im Kino: Allein auf hoher See

Allein auf hoher See: Susanne Wolff brilliert als Skipperin.
Foto: Zorro Film

Auf einem Törn um Afrika gerät Ärztin Rike in schlimmste Gewissenskonflikte. Kann sie die ertrinkenden Menschen retten? Kritik und Trailer zu "Styx".

Im griechischen Mythos markiert der Fluss Styx die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten. Nun stößt im Film „Styx“ eine deutsche Weltenbummlerin an diese sehr reale Trennlinie. Die Notärztin Rike (Susanne Wolff) hat einen Traum. Auf Darwins Spuren will sie die Insel Ascension im südlichen Atlantik besuchen. Ganz allein legt sie mit ihrem Segelboot von Gibraltar ab. Vor der afrikanischen Westküste gerät die Skipperin in einen Sturm, aber sie ist vorbereitet und versiert. Als das Wetter aufklart, entdeckt Rike in einiger Entfernung ein Fischerboot, das hoffnungslos mit Flüchtlingen überfüllt und in Seenot geraten ist. Sofort alarmiert die Seglerin die Küstenwache, später auch große Schiffe in der Nähe. Aber niemand ist dazu bereit, Hilfe zu leisten.

Styx im Kino: Kritik und Trailer

Rike soll sich nicht einmischen, weil sie sich sonst in Gefahr begibt. In der Tat beginnen die verzweifelten Menschen vor ihren Augen ins Wasser zu springen, obwohl sie offensichtlich nicht schwimmen können. Es sind viel zu viele, um sie retten zu können. Ein junger Mann schafft es aber doch an Bord von Rikes Boot. Kingsley (Gedion Oduor Wekesa) ist mehr tot als lebendig. Und plötzlich haben all das Leid und das Elend, das wir als Mitschuldige so gerne verdrängen, ein ganz individuelles Gesicht.

Susanne Wolff („Morgen hör ich auf“) brilliert schon im ersten Drittel des Filmes von Wolfgang Fischer („Was du nicht siehst“) mit einer physischen und psychischen Ausnahmeleistung. Aber plötzlich wird sie hautnah mit dem ganzen Wahnsinn einer pervertierten Welt konfrontiert. Auch für die Zuschauer ist die Abwägung, wie man selbst in einer solchen Situation reagieren würde, unausweichlich. Rike reibt sich bis zur Selbstaufgabe auf. Ob sich zu Ende am Horizont wenigstens ein Hoffnungsschimmer auftun wird?

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