
Das Ulmer Ballett mit einer nahezu perfekten Inszenierung

Plus Die Musik stammt von Tschaikowski, das Ballett hat der Ulmer Ballettchef Rainer Feistel aber stärker an E.T.A. Hoffmanns Erzählung "Nussknacker und Mäusekönig" angelehnt.
Der König und die Königin von Zuckerland streifen alles ab, was sie auf ihre majestätischen Rollen festlegt, und beginnen im Pas de deux ihrer Liebe als Hans und Marie neu, ohne die Bürde der Macht. Ein schönes Happy End könnte das sein. Aber da war noch etwas, nämlich der Gegenspieler? Was wird aus jener grauen Maus, die ebenfalls die Liebe der sanften Marie suchte? In einer umjubelten Uraufführung widmet sich der Ulmer Ballettchef Rainer Feistel psychologisch interessant und mit einem hochklassigen Ensemble im Großen Haus „Nussknacker und Mäusekönig“.
Vor einigen Monaten noch kaum vorstellbar: ein voll besetztes Großes Haus, das komplette Orchester im Graben, und am Ende strahlte nicht nur Ulms neuer Chefdirigent Felix Bender übers ganze Gesicht, denn der Stehapplaus endet minutenlang nicht. Rainer Feistels Ballettchoreografie „Nussknacker und Mäusekönig“ ähnelt den bekannten Tutu-Aufführungen von Tschaikowskis Märchenballett „Der Nussknacker“ nur wenig, obwohl Feistel die Musik Tschaikowskis verwendet. Grundlage seiner Choreografie ist eher E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Nussknacker und Mäusekönig“, frei umgesetzt und gedeutet.
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