Tiere im Nationalsozialismus: Blondi muss fürs Image sorgen
Plus Hitler liebte Hunde, wenn sie perfekt gedrillt waren. Bei Göring spazierten Löwen durchs Büro. Welches Verhältnis die Nationalsozialisten zu Tieren gepflegt haben, beschreibt Jan Mohnhaupt in einem Buch.
Herr Mohnhaupt, die Nazis haben sich als die großen Tierschützer inszeniert. Ein Missverständnis?
Jan Mohnhaupt: Durchaus, man kann das auch nicht von der nationalsozialistischen Ideologie lösen. Dazu gehörte genauso die Naturverbundenheit, mit der man sich auf das Germanentum und eine imaginierte „Urwildnis“ bezog. Entscheidend ist aber die Frage: Welche Tiere werden geschützt? Es gab eine Einteilung in wertvoll und unwert. So, wie auch bestimmte Menschen als „nicht lebenswert“ galten.
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