Virtuelles Ersatz-Oktoberfest: Hier wird die Sehnsucht nach dem Rausch gestillt
Plus Das Oktoberfest fällt im Corona-Jahr aus? Der Filmemacher Philip Gröning hat in der Villa Stuck eine virtuelle Ersatz-Wiesn geschaffen. Mit Nebenwirkungen.
Beim Bäcker sind die Brezen aus, beim Metzger gibt’s keine Weißwürste mehr und in den Supermärkten haben sich die Bierträger-Säulen bereits am Samstagvormittag dem Hochsommer-Grillfest-Tiefstand genähert. In München will man einfach nicht wahrhaben, dass es heuer kein Oktoberfest gibt. Bekanntlich tun Phantomschmerzen besonders weh, also muss man sie mit einer Mini-Wiesn lindern.
„O’zapft is!“, brüllt es Punkt zwölf aus einem Fenster in der Prinzregentenstraße – wenn schon, dann streng nach Tradition. Dagegen ist man in der nahen Villa Stuck nicht ganz so zackig. Erst um 12.38 Uhr wird dort im Garten ein Fass angestochen, immerhin unter den Augen der stellvertretenden Bürgermeisterin. Katrin Habenschaden von den Grünen hat sich „extra fesch gemacht“, wie sie sagt, und passt mit ihrem farbintensiven Dirndl perfekt zu Philip Grönings Ersatz-Wiesn.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schwachsinn - die Sehnsucht nach dem Rausch. A gstandner Bayer trinkt Bier (und kein alkoholfreies) nicht wegen am Rausch - sondern weils schmeckt. Das war auch vor 50 Jahren so.