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Nikolaus 2017
07.12.2017

Wer war der Bischof Nikolaus von Myra?

Aus dem Norden Russlands kommt diese Darstellung von Sankt Nikolaus. Durch die mit Kreuzen geschmückte weiße Schärpe ist er für orthodoxe Gläubige als Bischof erkennbar.
Foto: Alexander Kaya

Gestern war Nikolaus - für viele Kinder ist der 6. Dezember wohl das wichtigste Datum vor Weihnachten. Doch gab es den Nikolaus wirklich? Und woher kommt der Stiefel-Brauch?

Am 6. Dezember ist Nikolaus. Das bedeutet in vielen Familien: Schon am Dienstagabend werden die Stiefel oder Teller bereitgestellt, um sie am Morgen des Nikolaustages dann mit Süßigkeiten und Obst gefüllt vorzufinden. 

Der Brauch der Nikolaus-Feier kommt ursprünglich aus der Verehrung des Heiligen Nikolaus von Myra. Der taucht schon seit dem 6. Jahrhundert in Legenden auf; es wird angenommen, dass die Überlieferungen sich in Wahrheit auf zwei unterschiedliche historische Persönlichkeiten beziehen, die im Laufe der Zeit zu einer fiktiven Figur verschmolzen: Bischof Nikolaus von Myra im kleinasiatischen Lykien und Abt Nikolaus von Sion, der Bischof von Pinora war.

Nikolaus von Myra: Diese Überlieferungen sind historisch bestätigt

Über Bischof Nikolaus von Myra gibt es nur wenige belegte Tatsachen. Überlieferungen zufolge wurde Nikolaus zwischen 270 und 286 in Patara, einer kleinen Stadt in Lykien, geboren. Das ist in der heutigen Türkei.

Mit 19 Jahren soll er von seinem Onkel zum Priester und zum Bischof von Myra geweiht worden sein. 310 wurde er Überlieferungen zufolge während der Christenverfolgung gefangen genommen und gefoltert.

Was als historisch bestätigt gilt: Nikolaus verteilte sein Vermögen unter den Armen. Vor allem seine Großzügigkeit spiegelt sich in all den Nikolaus Legenden wieder. So unter anderem in der Geschichte von der Mitgiftspende: Ein armer Mann, der seine drei Töchtern aus Geldnot nicht mit einer ausreichenden Mitgift ausstatten konnte, um sie standesgemäß zu verheiraten, beschloss, sie stattdessen als Sklavinnen oder Prostituierte zu verkaufen.

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Nikolaus: Woher kommt der Brauch mit den Stiefeln?

Nikolaus, der von der Notlage hörte, warf an mehreren Tagen hintereinander Gold in den Kamin des Hauses, in dem die Familie lebte. Das Gold fiel in die Stiefel und Socken, die dort zum Trocknen hingen. So konnte Nikolaus die drei Mädchen vor ihrem Schicksal retten.

Daher kommt auch der Brauch, Süßigkeiten in Stiefel oder Strümpfe zu stecken.

Ein Gegner des Nikolaus war übrigens Reformator Martin Luther. Er hielt seine Verehrung für ein "kyndisch Ding" und versuchte, das Beschenken der Kinder auf Weihnachten zu verlegen - durch das "Christkind".

Luthers Mission ist nicht vollständig gelungen. Der Nikolaustag hat sich bis heute als Tag der kleinen Gaben für Kinder gehalten. Auch als Vorname ist Nikolaus populär geblieben - als Colin, Kai, Klaus, Nicolas, Niko, Nils oder Nikita.

Tipps für Eltern: Warum der Nikolaus nur loben sollte, lesen Sie hier.  AZ (mit dpa)

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