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Filmbusiness
03.09.2018

Weshalb Disney großen Hunger nach starken Marken hat

Die "Star Wars"-Filme sind bereits unter dem Dach von Disney.
2 Bilder
Die "Star Wars"-Filme sind bereits unter dem Dach von Disney.
Foto: Fox, dpa

„Star Wars“ und Marvel gehören bereits zum Micky-Maus-Konzern. Angeblich soll jetzt auch eine berühmte Agentenserie dazukommen. 

71,3 Milliarden Dollar – so viel kostet ein Unternehmen wie 21st Century Fox. Bayern München könnte mit dem Geld noch 180 Allianz-Arenen bauen. Das Apollo-Programm der Nasa kostete nur knapp 24 Milliarden Dollar. Vergangenen Monat segneten die Aktionäre die Übernahme des Unterhaltungsunternehmens durch Disney ab. Damit schluckt der Konzern das legendäre Filmstudio 20th Century Fox sowie diverse Fernsehsender von Fox.

Disney wird immer mächtiger und versammelt gleichzeitig immer mehr Marken unter seinem Dach. Schon 2006 kaufte das Unternehmen das Animationsstudio Pixar, welches Kinohits wie „Toy Story“, „Findet Nemo“ oder „Wall-E“ produzierte. 8,1 Milliarden Dollar ließ sich Disney die Übernahme kosten. Der wohl lukrativste Deal erfolgte 2009. Der Mauskonzern schnappte sich die Marvel Studios und somit die Rechte an unzähligen Comic-Helden – für schlappe vier Milliarden Dollar. Was folgte, war eine Flut an Filmen rund um „Iron Man“, „Captain America“ und „Hulk“, deren Geschichten mal lose zusammenhängen, ein andermal stark aufeinander aufbauen. Höhepunkt war der Streifen „Avengers 3: Infinity War“, der dieses Jahr in die Kinos kam und alle Rekorde brach. Im ersten Halbjahr sahen in Deutschland 3,4 Millionen Zuschauer den Helden-Blockbuster aus Hollywood. Mit 2,05 Milliarden Dollar Einspielergebnis liegen „Avengers 3“ derzeit auf dem vierten Platz der erfolgreichsten Filme überhaupt.

Mit dem „Star Wars“-Imperium ist viel geplant

Auf Platz drei steht mit nur einem kleinen Vorsprung „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ – eine Marke, die sich Disney 2012 einverleibte. George Lucas, der Schöpfer der Sternensaga, verkaufte sein Unternehmen Lucasfilm für 4,05 Milliarden Dollar an Disney. Seither produzierte der Medienkonzern vier „Star Wars“-Filme, die zusammengerechnet knapp fünf Milliarden eingespielt haben. Und es geht weiter. Ende nächsten Jahres erscheint „Star Wars 9“, zwei weitere Trilogien sind vorgesehen, zudem ist eine Live-Action-Serie in Produktion.

Mit der Übernahme von Fox hat sich Disney die Rechte an weiteren wertvollen Marken erworben. Ganz oben auf der Liste der erfolgreichsten Filme steht James Camorens „Avatar“ (2009) – eine 20th-Century Fox-Produktion. Von 2020 bis 2025 sollen vier Fortsetzungen erscheinen.

Und jetzt das neuste Gerücht: Der Mauskonzern schnappt sich möglicherweise die James-Bond-Reihe. Der eigentliche Kooperationsvertrag mit Sony ist ausgelaufen. Die Produktionsgesellschaften EON Pictures und MGM suchen nach einem neuen Partner. Wer vor wenigen Tagen versuchte, auf die Homepage 007.com zu kommen, landete direkt auf der Seite von 20th Century Fox. Verdächtig. Jetzt ist die normale Seite wieder zu erreichen. Ist der neue Partner also schon gefunden? Und wenn es 20th Century Fox ist, dann gehören bald auch Disney die Rechte an der Marke. Fox vermarktet seit 2002 die Filme des britischen Agenten auf DVD und Blu-ray.

Die großen Konkurrenten heißen Netflix und Amazon

Was hinter dem ganzen Einkaufen und Versammeln von großen Marken steckt, ist klar. Disney muss gegen Streamingdienste wie Netflix und Amazon ankämpfen. Diese verbuchen immer größere Gewinne und schwächen das klassische Kinogeschäft, weil sie mehr und mehr eigene Filme und Serien produzieren. Schuld am schwächelnden Kino ist Disney zum Teil aber auch selbst. Seit 2015 fordert das Unternehmen von deutschen Kinobetreibern 53 Prozent des Eintrittspreises – damals boykottierten zahlreiche kleinere Kinos in Deutschland Disney.

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