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Serie
09.02.2020

Wie zukunftstauglich ist die Demokratie?

Zu Tode gesiegt? Vor 30 Jahren gewann die Demokratie den Systemkonflikt – und geriet darüber selbst in die Krise.
Foto: dpa

Plus Vor 30 Jahren schien die Systemfrage entschieden. Doch aktuell wirken Demokratien alles andere als führend und stabil – von den Machtverhältnissen international bis zu den jüngsten Wirrnissen in Thüringen. Eine Problemanalyse.

Ob man Gegner oder Freund der AfD ist – als Glanzstück der Demokratie hat die Vorgänge von Erfurt vergangene Woche keiner empfunden. Dieses Gepoker ums Regieren inmitten einer wankenden Parteienlandschaft stellt die ohnehin virulente Frage noch nachhaltiger: Erlebt diese Organisation von Macht, Teilhabe und Verantwortung eine so starke Aushöhlung und zugleich eine solche Überforderung, dass sie auf dem Weg in eine existenzielle Krise ist? 30 Jahre nach dem Zusammenbruch des Konkurrenzmodells Sozialismus, als ihr Sieg epochal erschien und Francis Fukuyama schon vom "Ende der Geschichte" sprach: Hat die Demokratie noch Zukunft?

Wer Positives über den Zustand der Welt hören will, kann sich immer an den nordamerikanischen Psychologie-Promi Steven Pinker und seine Statistik wenden. Zuletzt im Buch "Aufklärung jetzt!", aktuell in einem Essay für die Financial Times, wo er schreibt: "Manche Experten verkünden bereits den Tod der Demokratie; aber diese ist möglicherweise widerstandsfähiger, als ihr Grabredner zugeben mögen. Zwar weiß jeder Bescheid über die Rückkehr des Autoritarismus in der Türkei, Russland und Venezuela; ungleich weniger bekannt sind jedoch die positiven Entwicklungen in Ländern wie Georgien, Sri Lanka, Nigeria, Armenien, Malaysia und Äthiopien. Laut der Aufstellung Varieties of Democracy stand in jüngster Zeit die Zahl der demokratisch verfassten Länder auf einem Rekordwert: 2018 waren es 99 (d. h. 55 Prozent aller Länder), verglichen mit 87 Ländern im Jahr 1998, 51 im Jahr 1988, 40 im Jahr 1978, 36 im Jahr 1968 und 10 anno 1918."

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