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Brauchtum: Georgiritt mit Hunderten Pferden und vielen Besuchern

Brauchtum

Georgiritt mit Hunderten Pferden und vielen Besuchern

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    Die Pferde sind beim Georgiritt festlich geschmückt.
    Die Pferde sind beim Georgiritt festlich geschmückt. Foto: Uwe Lein/dpa

    Hunderte festlich geschmückte Pferde sind am Ostermontag beim traditionellen Georgiritt durch das oberbayerische Traunstein gezogen. Den Ritt zum Ettendorfer Kircherl verfolgten bei blauem Himmel zahlreiche Schaulustige.

    Bei dem Osterritt zu Ehren des heiligen Georg als Schutzpatron der Pferde und Reiter erbitten die Menschen traditionell den Segen für Tiere, Feldarbeit und den heimischen Stall. Begleitet werden die Rösser mit ihren Reitern von Musikkapellen.

    Der Georgiritt in Traunstein ist eine der größten Pferdewallfahrten in Bayern. Er wurde vor einigen Jahren in das Bundesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Unesco aufgenommen.

    Immer wieder fuhr auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in einer Ehrenkutsche mit. Zuletzt postete er im vergangenen Jahr fleißig Videos von dem Spektakel. Dieses Jahr war er nicht dabei.

    Mit dem Umzug verbunden ist in Traunstein der Schwerttanz, der vor Beginn des Rittes und danach auf dem Stadtplatz gezeigt wird. Diese Tradition reicht bis ins Jahr 1530 zurück und symbolisiert den Sieg des Frühlings über den Winter.

    Zahlreiche Schaulustige verfolgen das Spektakel.
    Zahlreiche Schaulustige verfolgen das Spektakel. Foto: Uwe Lein/dpa
    Hunderte geschmückte Pferde sind beim Georgiritt dabei.
    Hunderte geschmückte Pferde sind beim Georgiritt dabei. Foto: Uwe Lein/dpa
    Auch hinten herausgeputzt - die Pferde beim Georgiritt.
    Auch hinten herausgeputzt - die Pferde beim Georgiritt. Foto: Uwe Lein/dpa
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