Kein Lockdown, trotzdem leidet das Kulturleben
Plus Die Theater schaffen es, ihren Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Ingolstadts Intendant Weber versteht nicht, warum die Kultur schlechter gestellt ist als die Gastronomie.
Einen weiteren Lockdown sollte es in diesem Herbst und Winter politisch nicht geben, Kulturveranstaltungen sind nicht grundsätzlich verboten worden. Allerdings gelten schon seit längerem stärkere Einschränkungen: Die Säle dürfen in Bayern nur zu 25 Prozent belegt werden. Gleichzeitig kommt die 2G-Plus-Regel zum Einsatz. Die Kombination aus diesen beiden Corona-Maßnahmen hat nun doch dazu geführt, dass viele Veranstaltungen wieder abgesagt worden sind und abgesagt werden.
Auch wenn die Arbeitsbedingungen an den Theaterhäusern gerade schwierig sind und den Beteiligten viel Geduld abverlangen – etwa lange Wartezeiten, bis alle getestet sind, um Proben oder Spielen zu können, auch wenn es teilweise wegen der Platzbeschränkungen zu wenig Karten gibt, um die Abos und den freien Verkauf gleichzeitig berücksichtigen zu können, halten die Häuser an ihrem Spielbetrieb fest – ob nun das Staatstheater in Augsburg, das Landestheater Schwaben in Memmingen, die Stadttheater in Ulm oder Ingolstadt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
"Die Säle dürfen in Bayern nur zu 25 Prozent belegt werden. Gleichzeitig kommt die 2G-Plus-Regel zum Einsatz. "
Das kommt doch im Endeffekt einem Lockdown gleich.