Die Unesco hat die persischen Karawansereien im Iran zum Weltkulturerbe erklärt. Die UN-Kulturorganisation stimmte bei einer Sitzung im saudi-arabischen Riad dafür, die ehemaligen Herbergen an Karawanenstraßen auf die Liste der Welterbe-Stätten zu setzen.
Heute sind Karawansereien im Iran wegen ihres markanten Architekturstils oft Touristenziele.
"Karawansereien waren Herbergen am Straßenrand, die Karawanen, Pilgern und anderen Reisenden Unterkunft, Nahrung und Wasser boten", schreibt die Unesco über das neue Weltkulturerbe. Bereits 27 Einträge hat der Iran, darunter auch zwei Weltnaturerbestätten. Zu den bekanntesten gehören unter anderem die Ruinen von Persepolis oder auch der Golestan-Palast in der Hauptstadt Teheran.
(dpa)