
Deutscher Buchpreis 2023: Diese Romane stehen im Finale

Wer hat Chancen auf den Deutschen Buchpreis 2023? Seit Dienstag steht die Shortlist fest – das sind die Anwärter auf den "Roman des Jahres" 2023.

Wer gewinnt den Deutschen Buchpreis 2023? Aus knapp 200 Werken hat die Jury vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels im August bereits 20 Bücher ausgewählt, die es auf die sogenannte Longlist geschafft haben. Am Dienstag wurde nun bekanntgegeben, welche sechs dieser 20 Titel in der engeren Auswahl, auf der Shortlist, stehen – und damit dem Titel "Roman des Jahres" 2023 noch ein Stück näher sind.
Deutscher Buchpreis 2023: Die Shortlist
Es handelt sich um diese sechs Werke, die im Finale des deutschen Buchpreises 2023 stehen:
- Terézia Mora mit "Muna oder Die Hälfte des Lebens"
- Necati Öziri mit "Vatermal"
- Anne Rabe mit "Die Möglichkeit von Glück"
- Tonio Schachinger mit "Echtzeitalter"
- Sylvie Schenk mit "Maman"
- Ulrike Sterblich mit "Drifter"
Der Deutsche Buchpreis zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen der Literatur-Branche in Deutschland. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse am 16. Oktober gekürt.
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Der Gewinner des Deutschen Buchpreis 2023 erhält 25.000 Euro
Der Preis ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert. Der oder die Gewinnern erhält 25.000 Preisgeld. Die übrigen fünf Autoren und Autorinnen, die es ebenfalls auf die Shortlist geschafft haben, gehen allerdings nicht leer aus: Sie erhalten jeweils 2500 Euro Preisgeld.
Vergangenes Jahr erhielt Kim de l'Horizon für ihren Titel "Blutbuch" den Buchpreis 2022. Die Auszeichnung wird seit dem Jahr 2005 verliehen. Die Jury besteht aus sieben Literaturexpertinnen und -experten, die von der Akademie Deutscher Buchpreis berufen werden und jährlich wechseln.