Man könnte Gerhard Föhr einen Immobilienmogul von Vogelhäuschen nennen. Mehrere hundert Nistkästen hat er in seinem Portfolio über die Jahre angesammelt. Für jeden Geschmack findet er das Passende. Da gibt es Holzkästen mit Vorbau, damit sich Marderpfoten nicht die Stareneier angeln können. Bei Nisthöhlen mit ovalem Einflugloch kann der Kleiber den Eingang nach Belieben zumörteln. Mehlschwalben bevorzugen eine Halbkugel aus Holzbeton, Waldkäuze einen großen Kasten. Aber keiner dieser Vögel bewohnt Gerhard Föhrs Häuschen. Sie dienen als Museumsexponate in seinem Privatmuseum, sollen Geschichte vermitteln und als Inspiration dienen.
Vogelschutz
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