Die zum 150. Geburtstag von Thomas Mann erschienene große Biografie des fünfzigjährigen Literaturhistorikers Tilmann Lahme über Thomas Mann ist etwas ungleichmäßig befrachtet, liegt etwas schräg. In Lübeck würde man sagen, sie „krängt“. Das ist Absicht und ermöglicht, etwas Wichtiges für den künftigen Geradeauslauf zurechtzurücken. Der Reihe nach: Was für ein Leben! Was für ein Werk! Der Autor erzählt das Eine von der Geburt an und behandelt das Andere von den peinlichen Jugendsünden bis zum Alterswerk. Das ist ja alles längst in dicken und gelehrten Büchern – denkt man – Gemeingut.
Literatur
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