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Die neue Biografie zu Thomas Mann sieht den Nobelpreisträger tatsächlich in neuem Licht

Literatur

Die neue Biografie zu Thomas Mann erzählt dessen Leben aus dem Blick seiner Homoerotik

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    Der deutsche Schriftsteller Thomas Mann steht in Blumenbüschen im Stadtteil Pacific Palisades mit Brille und Hut in den Händen und steckt sich eine Margerite an sein Sakko (etwa Jahr 1946).
    Der deutsche Schriftsteller Thomas Mann steht in Blumenbüschen im Stadtteil Pacific Palisades mit Brille und Hut in den Händen und steckt sich eine Margerite an sein Sakko (etwa Jahr 1946). Foto: ETH-Bibliothek Zürich, dpa

    Die zum 150. Geburtstag von Thomas Mann erschienene große Biografie des fünfzigjährigen Literaturhistorikers Tilmann Lahme über Thomas Mann ist etwas ungleichmäßig befrachtet, liegt etwas schräg. In Lübeck würde man sagen, sie „krängt“. Das ist Absicht und ermöglicht, etwas Wichtiges für den künftigen Geradeauslauf zurechtzurücken. Der Reihe nach: Was für ein Leben! Was für ein Werk! Der Autor erzählt das Eine von der Geburt an und behandelt das Andere von den peinlichen Jugendsünden bis zum Alterswerk. Das ist ja alles längst in dicken und gelehrten Büchern – denkt man – Gemeingut.

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