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Tanne oder Fichte - welcher Weihnachtsbaum ist der beste?

Kauft man seinen Weihnachtsbaum direkt beim Erzeuger, kann man den Baum unter Umständen sogar selbst schlagen. Das ist ein Ereignis für die ganze Familie.
Adventskalender

Welcher Weihnachtsbaum ist der beste?

Foto: Florian Schuh/dpa-tmn (Symbolbild)
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    Der beste Weihnachtsbaum ist natürlich der eigene. Ein paar Unterschiede gibt es doch. Wenn man zum Beispiel Katzen hat und nicht möchte, dass diese Jagd auf die Kugeln machen, nimmt man eine Blaufichte. Markenzeichen: blaugraue Nadeln und eher stachelig. Deswegen auch der Katzenschreck unter den Christbäumen. 

    Der perfekte Baum? Dichter, gleichmäßiger Wuchs, ein wenig pyramidenförmig

    Wer seinen Weihnachtsbaum draußen aufstellen möchte, kommt gut mit einer Fichte klar. Und alle anderen greifen am besten zur klassischen Nordmanntanne, rät Michael Niedermair, Christbaumverkäufer in vierter Generation. Die Nordmanntannen nadeln kaum; werden mit der Zeit nur blass-silbriger. Bleiben also weitgehend fit, wenn man seinen Baum schon in der Adventszeit aufstellen möchte. Gießen schade nicht, müsse aber nicht unbedingt sein, so Niedermair. Wer sich jetzt schon seinen Weihnachts-Prachtbaum sichern möchte, lässt diesen einfach weiter im Kühlen, dann halten "sie locker, bis sie geschmückt werden". 

    Die Bäume in Dänemark werden im September geschnitten und versandt, die Niedermairs schmeißen ab Oktober die Säge an. Und wie sieht er nun aus, der ideale Baum? Dichter, gleichmäßiger Wuchs, ein wenig pyramidenförmig, meint Niedermair. Aber die Natur spielt da nicht immer mit. Manche haben drei Spitzen, manche Lücken im Geäst, manche sind nur an einer Seite ausladend. Und alle sind an Weihnachten einfach zauberhaft. (AZ)

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