

Ghosten oder ehrlich sein: Wenn Freundschaften enden
Nicht jede Freundschaft ist für die Ewigkeit gemacht. Doch wie beendet man sie richtig: ghosten oder klären? Und was, wenn man selbst abserviert wird?
Freundinnen und Freunde finden ist nicht immer leicht – wenn Freundschaften zu Ende gehen, ist das zumal noch schwerer. Gerade dann, wenn man sie eigenmächtig beendet. Vielleicht war der letzte Streit zu heftig, das Verhalten ist zu toxisch, die Einstellungen sind zu divers. Irgendwann ist die Erkenntnis da: An diesem Punkt müssen sich die Wege trennen. Was sagt man da? "Ich mach' Schluss. Es liegt nicht an dir, sondern an mir. Wir können ja Freu- ... äh, Feinde bleiben." Vielleicht muss es ja gar kein klärendes Gespräch sein, und eine kurze Nachricht per WhatsApp tut's auch? Oder aber man ignoriert den anderen ganz einfach. Keine Anrufe, keine Antworten mehr. Kontaktabbruch in der modernen Form des Ghostens. Doch bevor an diesem Punkt bereits das Ende durchexerziert wird, zurück auf Anfang. Ein Freund erzählt über die kränkelnde Beziehung zu seinem besten Kumpel.
Manchmal leben sich Freundinnen und Freunde auseinander – was dann?
Freunde seit bald 15 Jahren. Seit Marc zur fünften Klasse auf Julians Schule gekommen ist. Darauf können die beiden stolz sein. Sie haben miteinander Fußball gespielt und gezockt. Sind befreundet geblieben, als Marc fürs Studium in eine andere Stadt gezogen ist. Kein Thema, die Distanz hält das aus. Waren in gemeinsamen Urlauben, zum Tauchen und zum Wandern. Haben zusammen gefeiert und zusammengehalten, miteinander gegrillt und miteinander gelacht. Und dann – plötzlich passt's nicht mehr so ganz. Gründe hat das viele.
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