

Scharfe Soße für alles: Das ist die Story hinter Tabasco
Die Pfeffersoße Tabasco ist auf der ganzen Welt bekannt – hergestellt wird sie aber nur an einem einzigen Ort, auf Avery Island. Besuch am schärfsten Punkt Amerikas.
Idyllisch ist es auf Avery Island in Louisiana. Die riesigen Live Oaks (Virginia-Eichen) spenden Schatten unter ihren gewaltigen Blätterdächern, Vögel zwitschern fröhlich in den dicken Ästen. Vor Schwarzbären wird zwar gewarnt, aber gesehen hat schon lange niemand mehr einen. Die Wiesen sind sattgrün, der kleine Bambuswald viele Meter hoch und so dicht, dass man den blauen Himmel mit seinen weißen Schönwetterwölkchen kaum sehen kann. Mitten in diesem Idyll wächst Capsicum frutescens. Das ist die Chilisorte, aus der die wohl bekannteste scharfe Soße der Welt gemacht wird: Tabasco. Sortenrein ist das scharfe Gebräu, nur Essig und Salz werden dem Chili-Matsch noch zugesetzt. Sonst nichts.
Tabasco ist zwar auf der ganzen Welt bekannt und wird nach Firmenangaben in 195 Ländern und Territorien verkauft. Hergestellt wird die Pfeffersoße aber nur an diesem einzigen Ort auf der ganzen Welt, im Südwesten Louisianas. Wo die Sommer lang sind und schwül und wo es auch im Winter nicht wirklich kalt wird. Ideale Bedingungen also, um die Schote zu züchten und über einen langen Zeitraum zu ernten.
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