Eines Nachts wachte Darren McConachie aus Glasgow auf und hatte Schmerzen im Ohr wie noch nie zuvor. Er dachte, er würde taub. Und er spürte, dass sich etwas in seinem Ohr gelöst hatte und bewegte. McConachie rechnete mit allem. Kurz zuvor erst war er, Student damals in Edinburgh, bei einer Ärztin gewesen. Diese hatte ihm Antibiotika verschrieben, weil eine Ohr-Entzündung vermutet wurde. Rund sechs Jahre ist das her, nun hat McConachie dem englischen Daily Mirror seine besondere Lego-Geschichte erzählt.
Darren McConachie fiel ein kleiner Legostein mitten in der Nacht aus dem Ohr
Denn in dieser misslichen Situation nahm der Druck weiter zu. Dann fiel ihm tatsächlich etwas aus dem Ohr heraus. McConachie gruselte sich davor, als er das Licht seines Handys anmachte. Er dachte an etwas Organisches. In seiner Handfläche sah er aber einen kleinen Legostein, eingepackt in Ohrenschmalz. Und sofort ging es ihm besser. Er konnte wieder hören, der Schmerz war weg, und McConachie war wie vor den Kopf gestoßen. Konnte es sein, dass seine jahrelangen Beschwerden zuvor eine solch profane Erklärung haben?
Ja, es konnte sein. Und noch etwas war klar: Eine Ewigkeit lag es zurück, dass McConachie das letzte Mal mit Lego gespielt hatte. Mit vier oder fünf Jahren, danach fand er Wrestling-Figuren besser oder draußen zu kicken. Fast 20 Jahre musste der Stein im Ohr gewesen sein, unbemerkt. Probleme mit dem Ohr hat er erst in seinen 20ern bekommen. Mit dieser Geschichte ist McConachie, der mittlerweile als PR-Agent arbeitet, jetzt herausgekommen, weil er auf einen Service zur Ohr-Reinigung hinweisen will. Denn merke: Wer mit Wattestäbchen im Ohr herumfuhrwerkt, läuft auch Gefahr, sich selbiges zu verstopfen, nicht mit Lego, sondern dem eigenen, Sie wissen schon...
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