

Selbstversuch: Wie ist es, auf der Alpe mitzuarbeiten?
Raufgehen, um runterzukommen: So stellt man sich das Leben in den Bergen vor. Ein Idyll. Unsere Autorin aber wollte erfahren, wie es wirklich ist und hat mitgearbeitet.
6.17 Uhr. Hellgrau liegt die Dämmerung über der Gunzesrieder Säge. Noch deutet nichts auf einen erneut heißen, strahlend schönen Tag hin. Müde kräht ein einzelner Hahn. Auf dem Gerstenbrändle weckt er niemanden mehr. Längst steht Anton im Stall, Georg in der Sennküche und Florian im Käsekeller, um den Bergkäse mit Salzlake zu bürsteln. Für sie hat der Tag um 4.15 Uhr begonnen.
Die Kühe müssen gemolken und versorgt werden, der Rahm von der Milch vom Vorabend vorsichtig für die selbstgemachte Butter abgeschöpft und alles für die täglichen zwei Laibe Bergkäse vorbereitet werden. Viele Worte werden nicht gemacht. Schon gar nicht um diese Uhrzeit. Morgen-Routine. Nur Florian gönnt sich einige Schluck Kaffee neben der Arbeit.
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