Als sich Andrzej Sitkowski und seine Mutter 1942 dazu entschließen, ein jüdisches Mädchen aufzunehmen, gehen sie ein großes Risiko ein. In den besetzten Ostgebieten steht auf das Helfen von Jüdinnen und Juden die Todesstrafe. Doch sie verstecken die fünfjährige Hadassah und später auch ihre Schwester und Mutter vor den Nationalsozialisten. „Wie konnten wir keinen Platz haben für ein kleines Mädchen, von dem wir wussten, dass sie in Gefahr war und dass sie wahrscheinlich sonst sterben würde?“, erinnert sich Siktowski heute.
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