

Hörbuch-Boom: Einblicke hinter die Audiokulissen
Viele neue Bücher gibt es nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Hören. Doch woher kommt der Boom? Und wie entsteht so ein Hörbuch überhaupt?
"'An den Wagen heranzukommen ist kein Problem', sagte Gernot, während sie durch den Wald gingen. Hier war es angenehm kühl. Das Licht fiel durch die Baumkronen. Vertrocknete Zweige knackten unter ihren Schritten. Kein Mensch weit und breit. 'Wir werden nachts eine Bombe unter dem Fahrzeug anbringen, die mit Fernzündung zur Explosion gebracht wird, wenn Rombach am Morgen einsteigt.'"
Vera Teltz sitzt hinter dem Mikrofon eines Tonstudios in Berlin-Kreuzberg. Mit voller, sonorer Stimme liest sie vor, ist bereits auf Seite 187 angekommen. Die Sprecherin ist alleine im Aufnahmeraum, während auf der anderen Seite der Glasscheibe Tontechniker Dennis Schmidkunz und Regisseur Nicolas Tech sitzen. Gemeinsam nehmen sie den Krimi „Keine Reue“ von Ellen Sandberg auf, der am 16. November beim Audio-Verlag (DAV) erscheinen wird. Ein Titel von unzähligen, die derzeit bei den verschiedensten Verlagen überall in Deutschland produziert werden. Denn das Hörbuch erlebt einen Boom. Eine aktuelle Erhebung der Interessengruppe Hörbuch beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit Media Control zeigt: Der Umsatz ist im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 um 35,2 Prozent gestiegen. Aber woher kommt das? Und wie entsteht so ein Hörbuch überhaupt?
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