Erwin Pelzig nimmt sich Krieg, Krise und Klimawandel vor
Plus Das Warten hat sich gelohnt: Erwin Pelzig präsentiert sein neues Programm „Der wunde Punkt“ in der Stadthalle Gersthofen.
Das tut weh, wirklich weh. Wenn Frank-Markus Barwasser einen Schwachpunkt in unserer Gesellschaft ausmacht, dann genügt es ihm nicht, ihn zu benennen. Nein, genüsslich lässt er sein Kabarett-Alter-Ego Erwin Pelzig in der Wunde wühlen, bis all die Widersprüche, Ungerechtigkeiten und Dummheiten, mit denen wir uns im Alltag herumschlagen müssen, auf ihren Kern herausgearbeitet sind. Aber lustig ist es eben auch, wie Pelzig vor uns die komplexe Welt mit all ihren schmerzhaften Kränkungen auffächert.
„Der wunde Punkt“ heißt das neunte Bühnenprogramm des Würzburger Kabarettisten. Das Warten auf den verschobenen Auftritt hatte sich gelohnt, denn der ebenso sensible wie intelligente Franke arbeitete sich am Irrsinn, der uns umgibt, auf eine kluge, bereichernde Weise ab, die das Publikum in der fast ausverkauften Stadthalle Gersthofen nach zwei Stunden mit Begeisterungsstürmen honorierte.
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