
Gewinnt sie den Streit um den "Keinohrhasen"? Autorin Anika Decker im Porträt

Plus Sie ist die Pointen-Königin, die Frau hinter Til Schweigers größten Kinohits – deshalb kämpft die Drehbuchautorin Anika Decker jetzt vor Gericht um gerechte Bezahlung.

Es gibt Eltern, die verpflichten ihre Kinder zum Dienst an der Blockflöte oder schleppen sie in die Oper. Alles für die Inspiration – alles für die Katz'? Manchmal genügt es, einen Fernseher im Kinderzimmer zu parken. So wie im Fall der Anika Decker: Als ihr großer Bruder aus dem Elternhaus zog, erbte die kleine Schwester seinen Fernseher. "Dass man sonntagmorgens aufwachen und Fernsehen gucken kann, finde ich immer noch unglaublich", sagt die 48-Jährige heute.
Was wurde aus dem Kind? Das Pointen-Kraftwerk der deutschen Filmindustrie, eine Humor-Eigenmarke in der Liga von Bully Herbig oder Helmut Dietl. Til Schweigers Kinoknaller "Keinohrhasen" (2007) und "Zweiohrküken" (2009) hatte Decker mit ihren Drehbüchern zum Erfolg geschrieben. Wegen dieses Erfolgs legt sich Decker jetzt mit dem Giganten Warner Brothers und Schweigers Produktionsfirma an. Sie klagt um gerechte Bezahlung: "Ich fühle eine Verantwortung für alle Filmschaffenden."
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