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Kino
31.05.2023

Kritik zu "Boogeyman": Sorgfältig orchestrierter Stephen-King-Horror

Vivien Lyra Blair als Sawyer Harper in der Stephen-King-Verfilmung "The Boogeyman".
Foto: Patti Perret, 20th Century Studios

Nichts für schwache Nerven: Subtil baut die Verfilmung der Stephen-King-Erzählung "The Boogeyman" Spannung auf. Schockmomente fehlen nicht.

Das Werk des amerikanischen Autors Stephen King, das 65 Romane und mehr als 200 Kurzgeschichten umfasst, bietet gerade für das Horrorfilmgenre nahezu unerschöpfliche Ressourcen. Die Spanne der zahlreichen Kinoadaptionen reicht von Klassikern wie Brian De Palmas "Carrie" (1976) und Stanley Kubricks "Shining" (1980) bis hin zu Grusel-Blockbustern wie Andrés Muschiettis „Es“, der es im Jahr 2017 auf ein weltweites Einspielergebnis von über 700 Millionen Dollar brachte. Auf einen ähnlichen Erfolg hofft nun die Produktionsfirma „20th Fox“ mit ihrer Verfilmung von Kings Kurzgeschichte „The Boogeyman“ aus dem Jahre 1973. 

Nach dem Willen des Mutterkonzerns Disney sollte der Film eigentlich direkt für die hauseigene Streaming-Plattform "Hulu" produziert werden. Aber nachdem sich das Publikum in diversen Testvorführungen begeistert zeigte und auch seine Eminenz Stephen King das Projekt unterstützte, bekommt die Butzemann-Geschichte nun einen weltweiten Kinostart. 

Es gab schon einige B-Movies unter dem Titel "Boogeyman"

Bereits in den 1980ern und 2000ern tauchten einige B-Movies unter dem Titel auf, die jedoch nichts mit Kings Vorlage zu tun hatten. Auch Regisseur Rob Savage und seine drei Drehbuchautoren halten sich nur lose an den Originaltext und entwickeln die Story des verstörten Familienvaters weiter, der einen Psychotherapeuten aufsucht, nachdem besagtes Monster seine drei Kinder heimgesucht hat. 

Anders als Kings Kurzgeschichte stellt Savages Film nicht den Patienten, sondern den Psychologen Will Harper (Chris Messina) und dessen Töchter Sadie (Sophie Thatcher) und Sawyer (Vivien Lyra Blair) in den Mittelpunkt der Erzählung. Denn schon bald, nachdem Lester Billings (David Dastmalchian) therapeutischen Beistand gesucht hat, häufen sich auch im Haus der Harpers die mysteriösen Ereignisse. Die Familie ist mit dem tödlichen Autounfall der Mutter gerade selbst Opfer eines traumatischen Schicksalsschlages geworden. Der Vater ist zu sehr von der eigenen Trauer eingenommen, um seinen Töchtern mit beruflicher Professionalität zu helfen. Die jüngste Tochter Sawyer hat schon immer von Monstern geträumt und schläft mit einer Leuchtkugel im Arm und vielen bunten Lampen in ihrem Zimmer. 

Kritik: "The Boogeyman" findet kraftvolle Bilder

Als sie Sadie von einem nächtlichen Ungeheuer erzählt, das sie in ihrem Wandschrank gesehen hat, glaubt die ältere Schwester nur an einen weiteren Albtraum des verängstigten Mädchens. Aber schon bald muss sie erkennen, dass Sawyer nicht fantasiert. Sie beginnt zu recherchieren und stößt auf die Geschichte von Lester Billings Familie, deren drei Kinder auf rätselhafte Weise ums Leben gekommen sind. Deren Haus gleicht mittlerweile einer Festung aus Kerzen, Lampen und Scheinwerfern, mit denen Mrs. Billings (Marin Ireland) sich gegen das Dunkelmonster bewaffnet hat. Sadie ist beseelt davon, ihre kleine Schwester vor dem Ungeheuer zu schützen, befindet sich aber selbst durch den Tod der Mutter in einem tief verunsicherten Zustand. 

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Wie in vielen Horrorfilmen ist auch in „The Boogeyman“ der Kampf gegen das Urböse an die Bewältigung eines persönlichen Traumas gekoppelt. Das Monster, das erst nach etwa einer Stunde vollständig Gestalt annimmt, scheint sich von den Ängsten und Verlustgefühlen der Menschen zu ernähren. Hierfür findet der Film kraftvolle Bilder, wie etwa das tiefschwarze Pilzgeflecht, das sich allmählich im Haus der Opfer ausbreitet. 

„The Boogeyman“ ist ein äußerst sorgfältig orchestrierter Horrorfilm, der seine subtile Spannung mit pointierten Schockmomenten bis hin zu einem flammenden Finale steigert. Das ist sicherlich nichts für schwache Nerven, unterscheidet sich aber deutlich von den ultrabrutalen Auswüchsen des Genres, in denen es mehr um maximale Splatter-Effekte als um psychologische Motivation geht. Absolut überzeugend ist Newcomerin Sophie Thatcher, die hier mit einer erstaunlichen schauspielerischen Bandbreite agiert und ihre Visitenkarte für eine vielversprechende Karriere hinterlegt.

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