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Konzertleben: Westernhagen will kein Mitleid auf der Bühne

Konzertleben

Westernhagen will kein Mitleid auf der Bühne

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    Marius Müller-Westernhagen will seine Konzerte in Würde spielen.
    Marius Müller-Westernhagen will seine Konzerte in Würde spielen. Foto: Bernd Thissen/dpa

    Marius Müller-Westernhagen (75) kann sich vorstellen, auch noch im höheren Alter auf der Bühne zu stehen. «Ich finde das alles okay, solange es mit Würde geschieht. Ich möchte aber nicht, dass die Leute irgendwann mal nur aus lauter Mitleid zu mir kommen und sagen: "Das ist ja erstaunlich, der Alte hüpft ja immer noch so rum"», sagte der Rockmusiker der Deutschen Presse-Agentur. «Ich hoffe, dass ich dann genügend Leute um mich herum habe, die mir sagen: "Marius, lass mal".»

    Der in Düsseldorf geborene Sänger («Sexy», «Freiheit») veröffentlicht am Freitag sein mittlerweile fünftes Livealbum «Live Waldbühne Berlin», der Mitschnitt seines Hauptstadt-Gigs der «75 Live»-Tour aus dem Mai.

    Ein Zeitdokument mit Klassikern und neueren Songs

    «Es ein schönes Zeitdokument, weil du in meinem Alter nie weißt, ob es die letzte Tour gewesen ist. Das kommt ja darauf an, wozu du noch fähig bist», sagte Westernhagen weiter. Die 21 Songs umfassen Klassiker wie «Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz» oder «Lass uns leben», sowie neuere Songs.

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