Das Staatstheater Augsburg besichtigt mit Schostakowitsch den Plattenbau
Plus Die Operette "Moskau, Tscherjomuschki" ist eine absolute Musiktheaterrarität. Das Augsburger Opernensemble hat sich herangewagt und ein lohnenswertes Stück auf die Bühne gebracht.
Wir kennen die süßen Maderln und die strengen Honoratioren der goldenen Wiener Operette, wir kennen die Gören und Luftikusse der silbernen Berliner Operette – und die Can-Can-Grisetten sowie das hohe, depperte Militär der französischen Operette. Was uns noch nicht widerfahren ist: die Bauarbeiter, der Chauffeur, der Sprengmeister, die Obdachlosen, die Mietshausverwaltungsgenossen der poststalinistischen Sowjet-Operette.
Dem abzuhelfen ist jetzt das Staatstheater Augsburg in Reih und Glied angetreten auf der Bühne – mit dem Rarissimum „Moskau Tscherjomuschki“ aus der Feder jenes unter Stalin schwer malträtierten Dmitri Schostakowitsch, der nach dessen Tod endlich freiere, ja sogar satiregeschwängerte Luft atmen konnte. Tauwetterperiode.
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