„Kunst ist ja wie Ausschlag: kriegt man einfach …“, so beschrieb Günther Uecker im Rückblick und recht untertreibend sein Handwerk vor 15 Jahren. Dabei hätte er damals, zu seinem 80. Geburtstag, guten Grund gehabt, nicht nur vom Ausschlag zu sprechen, sondern auch vom „Einschlag“ als Konzept. Denn genau dies tat er, durchaus verletzend, ein Künstlerleben lang. Er schlug Nägel ein, er traf sie auf den Kopf. Zu betrachten heute weltweit in den großen Museen zeitgenössischer Kunst.
Nachruf
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden