Sie sind ein leidenschaftlicher, überzeugter und reflektierter Bergsteiger, wie man in Ihrem neuen Buch „Bergsteigen. Eine Philosophie des Lebens“ lesen kann. Wann entstand Ihre Sehnsucht nach den Bergen?
SEUBOLD: Schon sehr früh. Zu den alpinen Fahrten habe ich zwar erst im Studium an der Uni Würzburg gefunden. Da wurden Kurse angeboten, Einführung ins Bergsteigen, Kurse für das Skifahren. Auf diese Weise bin ich als 20-Jähriger mit den Alpen in Verbindung gekommen. Allerdings verbrachte ich meine Kindheit am Fuße und gleichsam im Dreieck von Frankenwald, Fichtelgebirge und Nördlicher Frankenalb. Da ist es auch schon bergig. Und damals waren die Winter noch Winter, da konnte man manchmal bis Ende März skifahren.
Interview
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden