Richie Beirach ist Deutschlands vielleicht glücklichster Jazzmusiker
Plus Er spricht zwar kaum ein Wort Deutsch, aber der US-Pianist ist erklärter Fan von "Germany". Das liegt nicht nur an dem ruhigen Ort, in dem er lebt.
Wein und Spargel satt direkt vor der Haustür, knapp 3000 Einwohner, jeder kennt jeden und keiner würde das alles hier ohne Not mit etwas anderem tauschen wollen. Dazu passt auch dieser etwas schrullige, aus dem Rahmen fallende Amerikaner, der die geschichtsträchtige Offenheit des Orts in der Pfalz wie kein Zweiter repräsentiert. „Lebbe und lebbe lasse.“ Oder wie es Richie Beirach, der prominenteste Bürger von Heßheim, formuliert: „One of the nicest parts in Germany!“
Viel los ist in Heßheim nicht, aber Richie Beirach gefällt es
Nicht, dass hier permanent der Bär steppen würde. Es gibt eine Pizzeria, eine Sparkasse, eine Apotheke und das Café im Foyer eines Supermarkts. Nach guter deutscher Sitte werden pünktlich abends um Zehn die Gehsteige hochgeklappt. Ruhig sei es schon, lächelt Beirach, aber irgendwie perfekt für einen 75-Jährigen. „Keine Aufregung, kein Stress. Der ideale Ort, um Kräfte zu sammeln, ein bisschen im Internet zu surfen und Filme zu schauen.“ So klingt einer, den viele nicht ganz zu Unrecht als den wahrscheinlich glücklichsten Jazzmusiker Deutschlands bezeichnen.
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