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Porträt
30.04.2022

Zum Serien-Finale von "Grace und Frankie": Die Diva Jane Fonda im Porträt

Jane Fonda hat keine Probleme mit dem Älterwerden. Das Leben als Seniorin nimmt sie sogar auf Netflix liebevoll auf die Schippe.
Foto: R. Shotwell, dpa

Jane Fonda zählt zu Hollywoods Legenden. Zudem ist sie Fitness-Idol, Aktivistin und Star der Netflix-Serie "Grace und Frankie". Die letzte Staffel startet.

Lassen Sie sich von den Botox-Grazien nicht blenden: Selbst Hollywoods schönste Schwäne mussten vor ihrem Ruhm erst durch den Ich-bin-ein-hässliches-Entlein-Frust. Jane Fonda, zum Beispiel, erzählt in Interviews gerne von dem Moment, in dem ihre Verwandlung begann: 16 Jahre jung war sie damals und Tochter eines Schauspiel-Königs. Ihr Vater Henry Fonda strahlte mit hellblauen Augen in die Kamera, in Klassikern wie „Spiel mir das Lied vom Tod“ (1968). Dieser Vater scharte den Jetset um sich, sogar die Kennedys, und neben diesen Hausgästen fühlte sich Jane sehr klein. Zu dick, zu jungenhaft, keinen Blick wert.

Aber dann tauchte Greta Garbo auf, wortwörtlich. Als die Stumm- und Tonfilmdiva einmal im Urlaub mit Jane schwimmen ging, fragte die Garbo: „Willst du Schauspielerin werden?“ – „Nein“, sagte Jane verdutzt. – „Hübsch genug wärst du“. Ja, die Fonda wurde Schauspielerin, sogar Hollywood-schön; aber eben auch Polit-Rebellin, Fitness-Idol und mehr. Eine Jane für alle Fälle, die jetzt mit 84 Jahren auch auf Netflix zu erleben ist, in neuen Folgen der Serie „Grace und Frankie“. Wer ist diese Frau?

Grace und Frankie: Staffel 7B, Trailer

Mit "Barbarella" wurde Jane Fonda zum Sexsymbol

Zum ersten Mal hatte sich Jane Fonda mit 23 vor Kameras getraut, und die Blondine bewies schnell ihr Naturtalent für Komik. Doch in die Sparte „Sexsymbol“ beamte sie bald schon die Science-Fiction-Trash-Rolle „Barbarella“ (1968), eine Astronautin in gewagter Weltall-Rüstung.

Schublade „lustig und sexy“? Dabei ging es Fonda doch immer um mehr, um Kritik. Früh demonstrierte sie für Frauenrechte, auch für Schwule und Lesben, als das noch verpönt war – und gegen den Vietnam-Krieg, Spitzname „Hanoi-Jane“. Die Revolte der Vorzimmerdamen gegen das Boss-Patriarchat rief sie in „Nine to Five“ (1980) aus, mit Dolly Parton. Und heute? Ist Fonda Fridays-for-Future-Seniorin, knapp vor ihrem 82. Geburtstag, 2019, nahm die Polizei sie bei Protesten sogar fest.

Jane Fonda wurde als "Barbarella" berühmt.
Foto: Mario Torrisi/KEYSTONE (dpa)

Jane Fonda gewann zwei Oscars und gilt als Fitness-Ikone

Jane, stets aktiv: 1972 und 1979 gewann sie Oscars, aber 1982 schlüpfte sie raus aus dem Abendkleid und rein in die Leggings. Fonda brachte Workout-VHS-Kassetten auf den Markt. Über Step-Aerobic mit toupierter Frisur kann man lästern. Oder man staunt, dass diese Clips noch heute als Fitness-Standard gelten. Und körperbetont spielte sich Fonda 2005 auch zurück in die Kinos: Als „Schwiegermonster“ duellierte sie sich mit Film-Schwiegertochter Jennifer Lopez. Acht Watschn, ein Kassenschlager.

Jane Fonda, Schauspielerin, bei einer Ansprache auf der "Fire Drill Fridays"-Demonstration.
Foto: Damian Dovarganes/AP/dpa

"Grace und Frankie" endet mit Staffel sieben auf Netflix

Jane, unverblümt: Ihre Lebenserfahrung, auch aus drei Ehen, steckt sie seit 2015 in die Netflix-Serie „Grace und Frankie“. Frankie (Lily Tomlin) liebt als lässiger Alt-Hippie Ponchos und Hanfprodukte, ihre Freundin Grace (Fonda) findet aber: „In meinem Alter gibt es nur eine Geschwindigkeit: halsbrecherisch. Natürlich nenn’ ich das nicht so. Weil es eine sehr reale Angst ist.“

Staffel sieben, jetzt streambar, ist die letzte: ein Spaß rund um Familie, Freundschaft, junge Liebhaber und alte Rückenleiden. „Meine Knie sind nicht meine, meine Hüften sind nicht meine“, scherzte die Fonda jüngst. Aber was kümmert das einen Hollywood-Schwan?

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