Premiere im Abraxas: Im Bett mit Niccolo Paganini
Plus Alle lagen sie dem italienischen Ausnahme-Geiger überwältigt zu Füßen – das zeigt „Paganinis Frauen“ im Abraxas. Aber überwältigt das Stück selbst auch?
Niccolo Paganini (1782-1840) war das Musikgenie des 19. Jahrhunderts. Zwischen 1820 und 1840 füllte der Violinist die Konzertsäle in Italien und Österreich. Durch Deutschland und Polen tourte er innerhalb von zwei Jahren durch 40 Städte. Die Korrespondenten besprachen seine Konzerte, Modezeitungen machten sein Schwarz zur Marke, Komponisten kopierten und variierten seine Werke. Seine Virtuosität auf der Geige war legendär, das Publikum, besonders die Frauen, soll er bisweilen in Trance versetzt haben.
Die Schwester von Felix Mendelssohn Bartholdy, selbst Musikerin, schrieb 1829 in Berlin, er habe „Aussehen eines wahnsinnigen Mörders und die Bewegungen eines Affen“. Fasziniert war sie trotzdem. Bis heute beschäftigt das Genie und auch seine Beziehungen zum anderen Geschlecht die Film-, Buch- und Musikwelt.
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