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Sozialwissenschaftler fordert: jungen Menschen mehr zuhören

Interview

Sozialwissenschaftler: „Wir müssen jungen Menschen viel mehr zuhören“

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    Schon jetzt fließt doppelt so viel Geld in die Alterssicherung wie in das Bildungssystem. Das muss sich ändern, findet der Sozialwissenschaftler Sebastian Kurtenbach.
    Schon jetzt fließt doppelt so viel Geld in die Alterssicherung wie in das Bildungssystem. Das muss sich ändern, findet der Sozialwissenschaftler Sebastian Kurtenbach. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Herr Kurtenbach, können Kinder heute noch sorglos aufwachsen?
    SEBASTIAN KURTENBACH: Junge Menschen, die dieses Jahr volljährig werden, haben die Corona-Pandemie und den Ausbruch des Ukraine-Kriegs miterlebt. Sie saßen mit geflüchteten Kindern in überforderten Schulen und haben von deren Schicksal erfahren. Vielleicht sind sie wegen der Klimakatastrophe auf die Straße gegangen. Die junge Generation ist von mehreren Großkrisen umgeben, die für sie zur Normalität geworden sind. Auch die innerstaatlichen Herausforderungen sind immens. Von einer sorglosen Jugend kann also kaum die Rede sein

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