Ballettpremiere "Moving" in Augsburg: Alles in Bewegung
Plus Choreograf Peter Chu sprengt auf der Brechtbühne mit „Moving“ Grenzen des Tanzens. Es geht um Beziehungen und ihre Veränderung, aber nicht alles erschließt sich.
Alles ist Bewegung! Alles ist Rhythmus! Für einen Tanzabend mag dieser Satz wenig überraschend sein, doch beschreibt er in diesem Fall nicht nur das Ausdrucksmittel, sondern auch die Botschaft des neuen Balletts der Augsburger Staatstheater-Kompanie auf der Brechtbühne, das bezeichnenderweise den Titel „Moving“ trägt.
Choreograf Peter Chu interessiert sich für die Verbindungen, die Menschen eingehen, wie sie in Beziehung miteinander treten – Bewegung ist für ihn dabei der Schlüssel, wie sich Gemeinschaft bildet. Ein sanftes Streifen über die Haare, ein achtsames Drehen der Partnerin am Boden, ein ausweichender Sprung durch die Beine des Gegners – Chu zeigt Spielarten der menschlichen Kommunikation, der Zu- wie der Abneigung, des rücksichtsvollen Umgangs miteinander und der aggressiven Zurückweisung. Oft greift dabei eines ins andere.
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