Gehen den Geisteswissenschaften die Studierenden aus?
Plus Immer weniger studieren Geisteswissenschaften. Sie gelten als brotlose Kunst. Doch das Klischee ist laut Experten längst überholt. Woran liegt es dann?
Wo willst du denn damit arbeiten? Wer Philosophie, Anglistik oder Musikwissenschaft studiert, sieht sich häufig mit dieser Frage konfrontiert. Denn geisteswissenschaftliche Fächer gelten als brotlose Kunst. Unklares Berufsbild, endlose Jobsuche, niedriges Gehalt – der schlechte Ruf eilt ihnen voraus. Zahlen zeigen: Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein solches Studium.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts waren zum Wintersemester 2021/22 rund 316.000 Studierende in den Geisteswissenschaften eingeschrieben. Knapp sieben Prozent weniger als vor vier Jahren. Die Geisteswissenschaften sind neben der Mathematik und Naturwissenschaft die einzige Fächergruppe, in denen die Zahl der Studierenden rückläufig ist.
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