Eigentlich sind es die bekannten und beliebten Stoffe, die das Publikum zuverlässig ins Theater locken. Trotzdem trauen Sie es sich in dieser Spielzeit wieder, eine Uraufführung eines längst verstorbenen, wenig bekannten Komponisten auf den Spielplan zu nehmen. Was gibt Ihnen den Mut dazu? War es der Erfolg des Tristan?
KAY METZGER: Der Mut hängt tatsächlich mit dem Erfolg dieses ersten Projekts zusammen. „La légende de Tristan“, ebenfalls von Tournemire, haben wir 2022 uraufgeführt. Da gab es bundesweit wahnsinnig tolle Reaktionen. Und auch die Auslastungszahlen waren für eine noch unbekannte Oper wirklich sehr zufriedenstellend.
Interview
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