2016 wird wohl gebadet, nicht gebaut
Gemeinde will Pläne fürs Warmbad voranbringen, Albrecht aber nicht davon aus, dass heuer noch die Bagger anrollen
Greifenberg „Unser Ort soll attraktiv bleiben, Neubürger sollen sich leicht in unsere Gemeinschaft einleben können.“ Für Greifenbergs Bürgermeister Johann Albrecht ist deshalb wie bisher, auch in den kommenden Jahren vernünftiges, nicht allzu schnelles Wachstum der Gemeinde mit den derzeit etwa 2200 Einwohnern wichtig. Das Areal an der Windacher Straße, das bebaubar gemacht werden soll, spiegelt diese Einstellung wider. 16 Parzellen können auf der Fläche, die der Gemeinde gehört, entstehen. Sie sollen im Einheimischenmodell veräußert werden.
Die Baulandausweisung ist nicht das einzige Vorhaben, für das im vergangenen Jahr die Weichen gestellt wurden und das heuer zum Abschluss kommen kann. Dazu gehört auch die Sanierung und Umstrukturierung des Warmbads. Die Gebietsänderung, der Flächentausch mit Eching, damit sich die gesamten Badanlagen auf Greifenberger Flur befinden, ist zum 1. Januar in Kraft getreten. Jetzt müsse noch die von der Gemeinde bereits beantragte Änderung der Landschaftsschutzverordnung erledigt werden. „Die Änderung des Flächennutzungsplans haben wir auf der Tagesordnung unserer Januar-Sitzung“, sagt Albrecht. Stimme der Gemeinderat zu, dann können Gutachten, beispielsweise zum Lärmschutz, in Auftrag gegeben werden. Die Gemeinde jedenfalls, werde ihre Aufgaben zügig erledigen. Trotzdem werde bautechnisch heuer nichts passieren, prognostiziert Albrecht. Das hänge vom für den Bau zuständigen Landkreis und einem möglichen Investor ab. „Das Bad ist heuer im Sommer ganz normal offen“, verspricht der Bürgermeister.
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