62-jähriger Mann in Obermeitingen getötet: Sohn muss in Psychiatrie
In Obermeitingen soll ein 25-jähriger Mann seinen Vater Mitte Juli tödlich verletzt haben. Warum er nun in der Psychiatrie untergebracht wird.
Mitte Juli soll ein 25-Jähriger in Obermeitingen seinen 62-jährigen Vater mit einem spitzen Gegenstand erschlagen haben. Er flüchtet und wird danach festgenommen. Jetzt teilt die Staatsanwaltschaft Augsburg mit, dass der junge Mann einstweilig wegen Mordes im Bezirkskrankenhaus untergebracht wird. Wie der Schritt begründet wird.
Eine Anwohnerin hatte sich am 16. Juli kurz vor 19 Uhr bei der Polizei gemeldet, weil es in einem Gemeindehaus in Obermeitingen eine Auseinandersetzung gegeben haben soll. Rettungsdienst und Polizei fanden in der Wohnung die Leiche eines 62-Jährigen. Laut Polizei war es zwischen dem Opfer und seinem 25-jährigen Sohn zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf der Sohn mit einem spitzen Gegenstand mehrfach auf den Vater einschlug und ihm dabei tödliche Verletzungen zufügte.
Der Tatverdächtige, der sich laut Polizei offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, flüchtete nach der Tat aus der Wohnung. Zahlreiche Polizeikräfte, ein Polizeihubschrauber und Polizeisuchhunde fahndeten nach dem Mann. Gegen Mitternacht nahm eine Zivilstreife der Augsburger Polizei den 25-Jährigen in Schwabmünchen fest.
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