Wahl im Kreis Landsberg: Michael Kießling gewinnt - und verliert
Plus Anders als bundesweit sind im Wahlkreis Starnberg-Landsberg die politischen Kräfteverhältnisse schnell klar. Der CSU-Kandidat ist weit vorne. Aber Grüne und SPD rücken auf, die FDP stagniert und AfD und Linke verlieren.
Michael Kießling (CSU) hat es wieder mit klarem Vorsprung geschafft: Er vertritt auch in den nächsten vier Jahren den Wahlkreis Starnberg-Landsberg im Bundestag – so der Stand um 22.30 Uhr, als nur noch drei Wahllokal-Ergebnisse aus Germering fehlten. Bei der Wahl erhielt er 38,1 Prozent der Erststimmen – gut vier Punkte weniger als vor vier Jahren. Und er konnte sich wie vor vier Jahren persönlich besser schlagen als seine Partei. Die CSU sackte bei den Zweitstimmen erneut ab – von 38,5 auf 32,1 Prozent. „Es sieht ganz gut aus“, bewertete er den Zwischenstand, als etwa die Hälfte der 366 Wahllokale im Wahlkreis ausgezählt waren. Setze sich der Trend fort, sei er „positiv überrascht“, wenngleich er sich für die Partei doch etwas mehr gewünscht habe.
Nach mehr hatte es vor einigen Wochen auch noch für die Grünen ausgesehen, aber im Wahlkreis landete die Partei mit 18,1 Prozent der Zweitstimmen zumindest klar auf Platz zwei. Die Grünen konnten die FDP überholen, die im Wahlkreis entgegen dem Bundestrend gegenüber 2017 sogar leicht zurückfiel und mit 13,3 Prozent auf Rang vier kam. Mit einem Zugewinn von drei Prozentpunkten konnte die SPD (15,8 Prozent) sich auf Platz drei verbessern. AfD und Linke verloren mehr als ein Drittel beziehungsweise die Hälfte ihrer Stimmen von vier Jahren.
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