A 96: Wie die neuen Höhenkontrollen wirken
Plus Die wegen zu hoher Lkw oft blockierten Tunnel in Eching und Etterschlag sorgten für viel Ärger. Dann wurden neue Vorkontrollstellen und Abfahrtshinweise eingerichtet. Jetzt zieht die Autobahndirektion eine erste Bilanz.
Viel Kritik hat die Autobahndirektion Südbayern in den vergangenen Jahren wegen der Höhenkontrollen an den Tunneln in Eching und Etterschlag einstecken müssen. Wurden sie durch zu hohe Lkw ausgelöst, bildeten sich fast täglich lange Staus auf der A96, wenn die Tunnel blockiert wurden. Inzwischen hat sich die Situation verbessert. Die seit einem Jahr aktiven „Mobilen Vorhöhenkontrollstellen“ führten laut Direktion dazu, dass die durchschnittliche Zahl der Sperrungen auf drei bis vier im Monat zurückging. In den ersten Monaten nach den 2017 abgeschlossenen Tunnelsanierungen geschah dies noch mehr als 20-mal.
Diese Bilanz hat die Autobahndirektion jetzt in der Autobahnmeisterei in Inning gezogen. Die damaligen Tunnelausbauten waren erforderlich geworden, als nach schweren Unglücken im Montblanc-Tunnel und im Tauerntunnel 1999 die Sicherheitsvorschriften ab 2006 verschärft wurden, erläuterte der für den Betrieb zuständige Sachgebietsleiter bei der Dienststelle Kempten, Johann Dietrich. Unter anderem wurden die Einhausungen in Eching und Etterschlag mit Kameras, Beleuchtung, weiteren Anzeigen, Lautsprechern und Brandschutzdetektionseinrichtungen nachgerüstet, führte der Abteilungsleiter für Betrieb und Verkehr, Johann Schmid, aus. Das geschah unter der Tunneldecke, und damit verringerte sich das sogenannte Lichtraumprofil um etwa zehn Zentimeter von 4,50 auf 4,40 Meter.
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