Ab heute werden in den Gärten wieder Vögel gezählt
Wie steht es um Amsel, Fink und Star? Die „Stunde der Wintervögel“ soll Zahlen liefern. So läuft die Aktion ab.
Erwin Keller aus Issing hat dieses Jahr sein Vogelfutter selbst hergestellt. Ein Gemisch aus reinem Palmfett und verschiedenen Samen und Nüssen wie Erdnusskernen und Sultaninen wird in alte Tassen abgefüllt und mit einem Spieß als Sitzstange zum besonderen Leckerbissen für Vögel. Bis zu zehn verschiedene Arten, unter anderem Kohlmeisen, Buchfinken und Buntspechte, kommen täglich an den reich gedeckten Tisch. Der große Ansturm ist bis jetzt aber ausgeblieben. Damit scheint sich das fortzusetzen, was vor einem Jahr rund 27.000 Vogelfreunde feststellten, die Anfang 2017 bei der Stunde der Wintervögel knapp 650.000 Vögel in fast 20.000 Gärten in Bayern zählten – weniger als in früheren Jahren. Vom heutigen Freitag, 5. Januar, bis Sonntag, 7. Januar, findet die Aktion wieder statt.
Auch wenn die Beteiligung an dieser Mitmachaktion des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) im vergangenen Jahr für einen neuen Teilnehmerrekord reichte, ging 2017 die Zahl der dabei beobachteten Vögel im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Prozent zurück. Bei der „Stunde der Wintervögel“ sind Vogelfreunde aufgerufen, von einem ruhigen Beobachtungsplatz aus eine Stunde lang zu notieren, welche Arten in den Garten kommen und die höchste Anzahl, die sich gleichzeitig am Futterplatz befindet, festzuhalten. Auf der Internetseite www.stunde-der-wintervögel.de gibt es eine Zählhilfe mit Bildern der 25 am häufigsten vorkommenden Vogelarten zum Ausdrucken.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.