Nur ein Bürgermeister versteht einen Bürgermeister
Schondorfs Gemeindechef Peter Wittmaack beendet Amtsperiode am 30. April vorzeitig
Schondorfs Bürgermeister Peter Wittmaack verlässt die politische Bühne und alle waren gekommen, um mit ihm Abschied zu feiern: politische Mitstreiter und Kontrahenten, Verwaltungsmitarbeiter, Bürgermeisterkollegen, ehrenamtlich Engagierte, Führungspersönlichkeiten aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben und die Familie. Die Böllerschützen der Schützengesellschaft Diana sorgten zu Beginnt für den passenden akustischen Akzent. Dann rekapitulierte Wittmaack in einer über einstündigen Rede die vergangenen acht Jahre und dankte an erster Stelle seiner Frau Klara für ihr Verständnis für einen oft zu Unzeiten beschäftigten Mann – zuerst als Polizist, dann als Gemeindechef. „Wir sind in Schondorf schon gar nicht mehr essen gegangen“, erinnerte Wittmaack launig daran, wie oft er angesprochen worden sei: „Wenn ich Sie gerade sehe, Herr Bürgermeister ...“.
Freilich war Wittmaacks Ausführungen auch zu entnehmen, dass ihm sein Amt Freude bereitete. SPD-Mann Wittmaack hob hervor, dass es beispielsweise bei Landrat Walter Eichner (CSU), aber auch bei seinen Bürgermeisterkollegen Herbert Kirsch, Josef Lutzenberger, Johann Albrecht sowie Siegfried Luge in der Zusammenarbeit nie um „Farbenlehre“ gegangen sei, das heißt die politische Partei eine Rolle gespielt habe. Wittmaack war 2006 nach dem plötzlichen Tod von Gerd Hoffmann gewählt und 2012 im Amt bestätigt worden, hatte jetzt aber zur Kommunalwahl aus gesundheitlichen Gründen auf sein Amt verzichtet.
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