Abschied aus Landsberg: Amtsrichter Alexander Kessler geht
Plus Nach zwölf Jahren in Landsberg wechselt Amtsrichter Alexander Kessler nach Neu-Ulm. Was ihn dort erwartet.
Seinen Arbeitsplatz in der Landsberger Altstadt und seine Kollegen wird er vermissen, doch auf Alexander Kessler wartet eine neue, spannende Aufgabe. Der 53-Jährige wird Amtsgerichtsdirektor in Neu-Ulm. Am Mittwoch ist sein erster Arbeitstag als Direktor, am Tag zuvor wird er ein letztes Mal am Amtsgericht in Landsberg sein. Seine letzte Verhandlung hat er vergangene Woche geführt. Und dabei hat sich für den Amtsrichter ein Kreis geschlossen.
Seit Juli 2008 ist Alexander Kessler ständiger Vertreter des Direktors am Amtsgericht Landsberg, wo er im Bereich des Strafrechts als Jugendrichter sowie als Vorsitzender des Schöffengerichts und des Jugendschöffengerichts tätig war. In dieser Funktion hat er in den vergangenen zwölf Jahren einige Straftäter aus dem Landkreis Landsberg begleitet. Einen von ihnen, sah er in seiner letzten Verhandlung wieder. Das Urteil lautete: drei Jahre Freiheitsstrafe. „Ich habe ihm gesagt, dass ich mich freuen würde, wenn er danach die Kurve kriegt“, sagt Kessler. Eine persönliche Genugtuung sei es für ihn nie gewesen, wenn er einen Straftäter verurteilen musste. Zudem sei es ihm wichtig gewesen, dass der Angeklagte den Eindruck hat, er werde ernst genommen und als Mensch respektiert.
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